Karmeliten in Deutschland
Die Kommunitäten der Brüder sind kontemplativ-apostolische Gemeinschaften. Alles, was direkt oder indirekt der Weitergabe des Glaubens dient, kann zu den Aufgaben eines Karmeliten gehören. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im spirituellen Apostolat. Ein Karmelit lebt in der Regel mit drei bis zehn Mitbrüdern zusammen.
Karmelitinnen in Deutschland
Die Schwestern leben in relativ kleinen Konventen. Als kontemplative Gemeinschaften übernehmen sie keine pastoralen oder karitativen Aufgaben nach außen, sondern sehen ihre Hauptaufgabe im absichtslosen Dasein vor Gott, das zugleich zum Mittragen der Nöte und Anliegen der Mitmenschen wird.
TKG/OCDS
Christen, die in ihrem persönlichen Umfeld und Alltag aus den geistlichen Quellen des Karmel leben möchten, bilden die Laiengemeinschaft im Teresianischen Karmel (OCDS). Im deutschen Sprachraum trägt sie den Namen Teresianische Karmel-Gemeinschaft (TKG). Die Mitglieder werden auch Familiaren und Familiarinnen genannt.
Aggregierte Gemeinschaften
Angeschlossen an den Teresianischen Karmel in Deutschland sind die Marienschwestern vom Berge Karmel in Regensburg, Kongregationen im In- und Ausland mit verschiedenen Aufgabenschwerpunkten und das Säkularinstitut „Notre Dame de Vie“ in Weisendorf.