Fr 10. Januar 2025
Der Herr sagte mir: Schau, Tochter, was die verlieren, die gegen mich sind; versäume nicht, es ihnen zu sagen!
Einmal hat mir der Herr in dieser Weise mehr als eine Stunde lang wunderbare Dinge gezeigt, denn er wich, glaube ich, nicht von meiner Seite. Er sagte mir: Schau, Tochter, was die verlieren, die gegen mich sind; versäume nicht, es ihnen zu sagen! Ach, mein Herr, wie wenig nützt meine Worte denen, die ihre Taten blind machen, wenn Seine Majestät ihnen nicht Licht spendet! Einigen Menschen, denen du es gespendet hast, hat es genützt, von deinen Großtaten zu erfahren. Aber dann, Herr, sehen sie, dass sie einem so erbärmlichen, armseligen Ding gezeigt werden, dass ich es für viel halte, wenn es überhaupt jemanden gegeben hat, der mir glaubt. Gepriesen seien dein Name und dein Erbarmen, denn zumindest ich habe eine auffallende Besserung an meiner Seele wahrgenommen.
Danach wäre sie am liebsten immer dort geblieben und nicht zum Leben zurückgekehrt, denn es blieb mir eine große Geringschätzung für all das Irdische: Es kam mir wie Unrat vor, und ich sehe, auf welch unzulängliche Weise wir uns beschäftigen, wenn wir uns damit aufhalten.
Das Buch meines Lebens 38, 3
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