Teresa-Kalender

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Sa 20. April 2024

Flehen wir zum Vater, dass er uns die Gnade schenkt, uns so auf den Empfang einer so großen Gabe und einer so himmlischen Nahrung vorzubereiten.

So mag um dieses Brot bitten, wer will, Schwestern; doch bitten wir um das Brot, das uns angemessen ist, und flehen wir zum Vater, dass er uns die Gnade schenkt, uns so auf den Empfang einer so großen Gabe und einer so himmlischen Nahrung vorzubereiten, dass er sich den Augen der Seele aufdecken und zu erkennen geben möge, wenn schon die Augen des Leibes nicht die Freude haben, ihn zu sehen, weil er verborgen ist; das ist eine andere Nahrung von Beseligungen und Wonnen. Denn um uns am Leben zu erhalten, werden wir öfter als wir wollen mit Wünschen und Bitten zu ihm kommen, sogar ohne es zu merken. Dazu brauchen wir nicht ermuntert zu werden, denn unsere erbärmliche Neigung zu unzulänglichen Dingen wird uns dazu – wie ich eben sage – öfter ermuntern als uns lieb ist. Sorgen wir aber dafür, dass wir uns bewusst nur darum kümmern, das vom Herrn zu erflehen, was ich gesagt habe; denn wenn wir das haben, haben wir alles.

Weg der Vollkommenheit (CE) 61, 2




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